Aachen „Das wird keine Kaffeefahrt“. So sieht Sandro Bergs, Trainer von Germania Eicherscheid, dem Spiel seiner Mannschaft in der Fußball-Bezirksliga bei Concordia Oidtweiler (Sonntag, 14.30 Uhr) entgegen. Auch im hohen Norden des Fußballkreises Aachen, in Oidtweiler, „herrscht eine heiße Atmosphäre von außen“, meint Bergs. Aber man freut sich aufseiten der Gäste, „auf diesem schönen Kunstrasenplatz spielen zu dürfen. Unser Platz ist ja leider sehr ramponiert“, bemerkt der Trainer. Die vergangenen beiden Vergleiche haben die Germanen verloren, „eine dritte Pleite wollen wir unbedingt vermeiden“. Mit Sandro Bergs und dem Haarener Trainer Jürgen Lipka unterhielt sich Sigi Malinowski.
DJK FV Haaren
Da kommt was auf die Haarener zu. Beginnend mit dem Auswärtsspiel bei Raspo Brand hat das Team von Trainer Jürgen Lipka noch noch einiges vor der Brust. Auf Haaren, mittlerweile auf dem zweiten Platz der Liga angekommen, wartet neben Raspo auch noch Mariadorf und Weidens Teutonen. Roetgen, gerade zu neuem „Leben“ in der Klasse erwacht, ist auch kein Kanonenfutter. Dazu muss Lipkas Team im Mittelrheinpokal auch noch einmal ran. Das seit zwei Monaten permanent erhöhte Anforderungsprofil zwischen Donnerstags- und Sonntagsspielen hat, das räumt der Trainer ein, erste Spuren in Sachen Kräfteverschleiß und geistiger Frische hinterlassen. „Gegen Lohn haben einige meiner Jungs doch sehr müde gewirkt“, hat der Coach nach dem verdienten 3:2 festgestellt. Und dann steht jetzt auch noch die Aufgabe beim Tabellendritten Raspo an. „Vergangene Saison haben sie uns zweimal aus dem Anzug geschossen“, sagt Lipka. „Nun wollen wir sehen, dass die Hürde Brand etwas kleiner für uns wird. Sollten wir ein Unentschieden dort holen, machen wir zwei Kästen Bier auf.“
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