Anfangs noch erfolgreich, befindet sich die 1. Mannschaft bald Saison für Saison im Abstiegskampf. 1963 rettet man sich durch einen 5:3 – Sieg nach Verlängerung im Entscheidungsspiel gegen die punktgleiche Eintracht aus Warden vor dem Abstieg in die Kreisklasse. Ende des Jahrzehnts kommt Bewegung in den Verein. Die Saison 1967/68 spielt man erstmals auf dem neuen Aschenplatz am Haarberg, entgeht jedoch nur knapp dem Abstieg. Der Vorstand geht nach den vielen mageren Jahren in die Offensive. Man möchte wieder oben mitspielen und beginnt, Spieler aus höheren Klassen, wie etwa den ehemaligen Alemannia-Vertragsspieler Bernd Delhaes, zu verpflichten. Trainer wird Hans Reuter. Die vom Umfeld so genannte „Millionentruppe“ belegt am Ende Bezirksklassensaison 1968/69 jedoch „nur“ Platz 3.

Die 2. Mannschaft des HFV´s steigt 1961 in die 3. Kreisklasse ab. 1966 wird erstmals eine 3. Mannschaft gemeldet. Sie belegt in den folgenden Jahren obere Mittelfeldplätze in der 3. Kreisklasse.

Die DJK Germania war im Sommer 1960 gerade zum zweiten Mal aufgestiegen. In den ersten Jahren der 60er hielt die Mannschaft sich im unteren Mittelfeld der 2.Kreisklasse. Im Sommer 1964 musste sie jedoch wieder absteigen. Sie wurde ihrem Ruf als Fahrstuhlmannschaft jedoch gerecht und stieg in der Saison 65/66 zum dritten Mal in die 2.Kreisklasse auf.

Nachdem die Mannschaft 68/69 erneut abstieg, schaffte sie jedoch in der Folgesaison den direkten Wiederaufstieg. Die Reservemannschaften der Germania spielten durchweg in der 3.Kreisklasse. Die sechziger Jahre wurden in der Germania entscheidend durch Rolf Ulrich geprägt. Zunächst als Spieler, dann als Spielertrainer und danach als Trainer.

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