Lipka warnt: „Wir müssen uns warm anziehen“

Aachen Nach dem „Bolzplatzspiel“ (Kreispokal in Oidtweiler) am Dienstag bleibt der DJK FV Haaren nur ein paar Tage Zeit, sich auf den nächsten Spielpartner Jugendsport Wenau vorzubereiten. „Bei dieser starken Liga muss man sehen, dass man schon in den ersten zehn Spielrunden so weit wie möglich kommt“, sagt Jürgen Lipka, Trainer der Haarener. Er hat sich das Spiel des kommenden Gastgebers gegen Würm-Lindern angesehen und kommt zu dem Schluss: „Wir müssen uns warm anziehen!“ Mit dem Haarener Coach und seinem Brander Kollegen Daniel Formberg unterhielt sich Sigi Malinowski.

DJK FV Haaren

Alles andere als einen verpatzten Saisonstart legte die DJK FV Haaren bislang hin. Zum Einstieg in die neue Spielzeit gelang der Mannschaft von Trainer Jürgen Lipka ein 4:1 bei der SG Stolberg. Im Kreispokal-Auswärtsspiel beim Liga-Konkurrenten Concordia Oidtweiler schoben die Haarener ein 2:0 hinterher und erreichten das Viertelfinale. Gegner wird der FC Roetgen sein. Es hätten durchaus drei Siege in Folge sein können, wenn dazwischen nicht die ausgefallene Partie gegen Heinsberg-Lieck (Mannschaft zurückgezogen) gelegen hätte.

„Man hätte aber auch schnell mit null Punkten dastehen können“, wenn das Spiel in Stolberg verloren gegangen wäre, gibt Jürgen Lipka zu bedenken. „Denn da kannst du durchaus verlieren“, wirft Lipka ein. Bevor er sich mit seinem Tross nach Wenau aufmacht, durften die Haarener einen hart erkämpften Erfolg im Kreispokal aus Oidtweiler mitnehmen. Auf dem staubigen Aschenplatz (Lipka: „Auf so einem Platz zu spielen, ist einfach nicht mehr zeitgemäß“) präsentierte der FV eine geschlossen gute Leistung mit einem überragenden Torwart Thomas Weber. Lipka: „Selbst wenn wir 4:0 gewonnen hätten: Ein ungefährdeter Sieg war das nicht, denn beide Mannschaften haben ein tolles Spiel abgeliefert.“ Der Trainer fügte hinzu: „Wir haben eben im richtigen Moment die Tore gemacht.“ Nun wird der FV „mit breiter Brust“ in Wenau antreten. Lipka: „Das wird eine sehr schwierige Aufgabe für uns. Unter Umständen könnte ich auch mit einem Punkt leben.“